Unser Toni wird nicht nur technisch wieder, wie er sein soll. Auch die Optik nähert sich wieder dem Neuzustand unseres italienischen Marktwagens an. Die Vorderachse hatten wir ja schon im 6. Teil beschrieben, die Bremsscheiben und Sättel sind montiert, danach ging es zur Abwechslung an die Karosse.
„Ladeklappen zu, Toni lebt“
Der schwierigste Teil wurde zuerst angegangen, das sind die beiden Verkaufsklappen auf der Fahrerseite. Toni hat ja in seinem Berufsleben auf den Märkten in Italien gestanden, dort wurde das Gemüse und Obst präsentiert, indem die untere Klappe nach unten und die obere aufgestellt wurde. Dann war Platz für die Ware, und alles konnte schnell auf- und wieder abgebaut werden. Diese Klappen konnten mit entsprechender Einstellarbeit wieder montiert werden, und-Achtung Wortspiel!-alles klappt, wie es soll.
Nachdem das so toll geklappt hat, wurde noch die Motorklappe eingebaut. Das war erwartungsgemäß keine Schwierigkeit, da das Teil ja genau dem entspricht, was unsere „normalen“ T2 auch haben. Die Heckklappe muß noch warten, dafür muß Toni von der Bühne runter, weil die Mauer sonst zu nah ist. Aber das eilt auch nicht so sehr, wir haben ja genug anderes an Toni zu tun.
„Weiter geht´s mit Kleinkram“
Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist, also kümmern wir uns jetzt zwischendurch auch mal um den Einbau der diversen Fenster- und Türenteile sowie um die Schiebeür.
Zuerst wurde der originale Schließbock mit erneuertem Gummipuffer eingebaut, die Feder wurde gegen unser Eigenprodukt getauscht, ebenso der Anschlag hinten. Mit den neuen Schrauben versehen kann das Teil jetzt seine Funktion wieder für 40 Jahre verrichten.
Die beiden Kabinentüren hatten wir ja schon im letzten Teil fast fertig, da haben wir nur noch die beiden Außenschachtdichtungen mit Chromrahmen eingezogen. Sieht super aus, wieder ein Schritt zur tollen Optik unseres Nutzfahrzeugs.
An der Elektrik und dem Armaturenbrett sind wir natürlich auch fleißig, aber davon später.