So langsam wird es, auch wenn man die großen Fortschritte nicht sofort sehen kann. Es sind schon einige Schrauben an so einem kleinen Bus verbaut, und nach 6 Stunden Arbeit kann nur der aufmerksame Betrachter erkennen, was erneuert oder wieder montiert wurde. Besonders die Türen sind nicht ohne.
„Frühe Türen – Mehrarbeit“
Unser italienischer Marktwagen hat frühe Türen, da ist die Demontage und der anschließende Zusammenbau etwas aufwändiger als bei späteren Modellen. Tricky ist die Führungsschiene im hinteren Bereich der Tür, die wird oben mit einer Klemmscheibe befestigt, dann unten verschraubt. Macht den schnellen Ausbau des Türschloßes bei zusammengebauten Bussen zu einem Geduldspiel.
Ganz arm dran sind die, die die Klemmscheibe beim Ausbau verlegt haben, dann ist ein Provisorium gefragt, welches die Leiste am Platz hält. Wir hatten Glück, da fehlte nichts.
Bei dem Einbau der Fensterheber war Geduld und Ausdauer eindeutig von Vorteil, eine kleine Feile um die einige mm zu lange untere Spiralstange zurechtzustutzen, und dann vorsichtiges Einpassen. Immerhin müssen 6 Schrauben den Fensterheber am Platz halten, ohne daß es zu Spannungen kommt. Aber es geht, nur nicht auf die Uhr schauen zwischendurch.
„6 Schrauben, 1 Fensterheber, 1 Tür. Besser geht es ohne auf die Uhr zu sehen“
Das Türschloß einzubauen war nach unserer Fensterheber-Arie ein Klacks, und nach dem Richten der Tür (Durch Dranhängen oder Hochdrücken) passt auch alles wie die Faus aufs Auge. Wir sind froh, wieder einen Schritt weitergekommen zu sein. Und bei der Fahrertüre haben wir ja auch wieder mehr Erfahrungspunkte, auf die wir zurückgreifen können. Jetzt erstmal Feierabend 😉
Bleibt dran, hier geht es weiter mit Teil 7.