Wir haben unser Projekt Toni weiter gebracht, der alte VW Bus T2, der in Italien als Marktwagen gedient hatte, kommt vom Strahlen zurück. Durch die Grundierung in hellem Blauton sieht er schon etwas lebendiger aus, nicht so furchtbar grau. Und die Anbauteile haben wir auch schon strahlen lassen, und teilweise lackiert und pulverbeschichtet. Die Teile liegen jetzt malerisch verteilt auf der T2a Doka, sehen gut aus und warten auf den Zusammenbau. Das wird aber noch etwas dauern. Erstmal geht es zum Schweißen.
Strahlen, flexen, schleifen und schweißen. Bulli-Restaurierung ist körperliche Arbeit
Vor dem Zusammenbau muss ja noch einiges neu eingeschweißt werden, und dann ist der Marktwagen ja auch noch nicht lackiert. Also Arbeit satt, los geht´s!
Sauber ausgeleuchteter Arbeitsplatz, dann wird auch keine Schweißnaht daneben gehen. Ersetzt werden müssen der Schweller an der Schiebetür, alle Wagenheberaufnahmen, die Schweller auf der linken Seite, das Heckblech unter der Motorklappe und das Batterieblech. Wir nehmen hierzu natürlich unsere Teile in Originalqualität, keine Billigrepros. Besser für den Schweißer, weil er weniger Arbeit mit dem Anpassen hat, und besser für den Bus, weil die Teile einfach gut und langlebig sind.
Ersatzteile sind eingeschweißt, Tonis Unterbau ist jetzt fertig für den Lackierer
Wir sind erstaunt, wie gut der Unterboden des VW Bus aussieht, wenn man bedenkt, daß der Arbeitsesel T2 in seiner aktiven Zeit nicht geschont wurde. Aber vielleicht liegt es am trockenen Klima in Italen, daß der Rostfraß sich in Grenzen gehalten hat.
So richtig gut sieht Tonis Unterbau jetzt aus, den Rest muss dann der Lackierer machen. Wir berichten weiter in Teil 4, wie es mit unserem italienischen Marktwagen weitergeht.
Zurück zum 2. Teil